Aufgestellt am 25. August 1943 im WK III aus dem Arbeitsstab Hoppe mit 3 Kompanien.
Im September 1943 verlegt die Abteilung auf den Truppenübungsplatz nach Oldebroek in den Niederlanden. Hier wurden im Oktober die ersten Panzerjäger "NASHORN" empfangen. Im Januar 1944 erfolgte die Verlegung an die Front bei Witebsk unter die Heeresgruppe Mitte. Bis Juli 1944 gingen alle Jagdpanzer verloren, so das die Abteilung im August 1944 mit einer Kompanie mit 14 Jagdpanthern und zwei Kompanien mit 14 Sturmgeschützen sowie 3 Jagdpanthern beim Stab hier bei Mielau, WK I neu aufgestellt wurde. Am 10. Oktober 1944 wurde die Abteilung dem 1.SS-Panzerkorps unterstellt, am 7. November 1944 erfolgte die Zuteilung zur 116.Panzer-Division im Gebiet des Hürtgenwaldes. Sie war hier der Kampfgruppe Oberst Bayer unterstellt.
Kommandeur der s.Pz.Jg.Abteilung 519 war Major HOPPE.
Die Abt. beteiligte sich aktiv an den Gegenangriffen auf Kommerscheidt - Schmidt 3.11.44 - 6.11.44.
Anfang Dezember 1944 wurde die Abteilung dann der 246.Volksgrenadier-Division zugeteilt sie bestand am 12 Dezember 1944 aus 19 Sturmgeschützen und 9 Jagdpanthern. Am 15 März 1945 wurde die Abt. der 1. Armee unterstellt. Am 10 April 1945 waren alle Jagdpanther der Abteilung vernichtet.
8,8 cm. Hornisse
Nachtrag :
Das bemerkenswerteste Panzerjäger As war der Zugführer der 1. Kompanie von der sPzJgAb.519 Leutnant Albert Ernst. Er führte später die 1. Kompanie der sPzJgAbt. 512 (ausgerüstet mit Jagdtiger). Am 23. Dezember 1943, schoß er ca. 14 sowjetische Panzer an einem Tag ab mit nur 21 Schuß bei Witebsk. Hier bekam er seinen Namen "Der Tiger von Witebsk.
ALBERT, ERNST erhielt für seine 55 Abschüsse am 2.07.1944 das Ritterkreuz.
Nachtrag:
Datum | Iststärke | Einsatzbereit | In Reparatur/Totalaufälle |
22.Oktober 1944 | 17 | 11 | 6 |
29.Oktober 1944 | 14 | 5 | 8 |
31.Oktober 1944 | 14 | 7 | 7 |
01.Nov. 1944 | 14 | 10 | 4 |
04.Nov. 1944 | 14 | 12 | 2 |
24.Nov. 1944 | 11 | 4 | 7 |
28.Nov. 1944 | 10 | 1 | 9 |
01.Dez. 1944 | 10 | 2 | 8 |
06.Dez. 1944 | 9 | 4 | 5 |
10.Dez. 1944 | 9 | 1 | 8 |
15.Dez. 1944 | 9 | 4 | 5 |
Ein Lagebericht aus dem Westen Vom 5.Februar 1945 zeigt eine hohe Verfügungsrate an einsatzfähigen Fahrzeugen und relativ geringe Totalausfälle der Abt. im Januar: | |||
11 | 9 | Totalausfälle 8 | |
Lagebericht vom 15.März 1945 | |||
2 | 10 | ||
Der letzte verfügbare Lagebericht vom 10. April 1945 zeigt wie katastrophal sich die lage einen Monat vor Kriegsende verschlechtert hatte: | |||
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Lesen Sie bitte auch den Text von Erwin Kreßmann über seine Kriegerlebnisse im Hürtgenwald.